Erhalten Sie Kursinformationen zu einer Auswahl von Fortbildungen und Seminaren, die unsere Fachlehrergruppe zu Craniocervicalen Syndromen ( CCS ) anbietet. Unter den nachfolgenden Modulnamen (+ Zeichen) finden Sie Infos zu Inhalten, Zeiten, Orten und Preisen. Buchen Sie über Kurstermine & Anmeldung. Weitere Infos finden Sie zudem, wenn Sie bei den Kursterminen auf den Veranstalter klicken.
Kurzbeschreibung: Der Kurs vermittelt - in Abstimmung mit den anderen Modulen im CCS-Konzept - die funktionelle Anatomie sowie ausgewählte Techniken zur Untersuchung und Behandlung des Craniums und der cranialen Nerven (Hirnnerven).
Der Kurs stellt eine Erweiterung beim Management von Patienten mit kranialen Beschwerden dar. Hierbei wird der Fokus auf die Struktur Nerv und seine Berührungspunkte gelegt. Weniger bekannte Aspekte zu cranialen Nerven, deren Pathophysiologie sowie spezifische Techniken werden thematisiert.
In den praktischen Teilen des Kurses übt der Teilnehmer passive Zusatzbewegungen am Cranium sowie die Testung und Therapie cranialer Nerven. Es werden Zusammenhänge von Nervengewebe und mechanischen Berührungspunkten und deren Auswirkungen erläutert. In einem ausgewogenen Verhältnis aus theoretischen und praktischen Anteilen (50:50) wird den Teilnehmern vermittelt, welche therapeutischen Möglichkeiten bestehen, diverse Symptome von Schluckstörungen bis hin zu okulomotorischen Beschwerden zu untersuchen und zu behandeln.
1. Tag: | 14:00 - 19:00 Uhr |
2. Tag: | 09:00 - 17:15 Uhr |
3. Tag: | 09:00 - 13:15 Uhr |
Kurzbeschreibung: Der Kurs zielt auf die Bedeutung der physiotherapeutischen Behandlung des Kiefergelenks als mobiles Zentrum zwischen Kopf- und Gesichtsschädel. Clinical Reasoning, Behandlungstechniken, aussagefähige Dokumentation und Kommunikation mit Zahnmediziner und Patient sind ein wesentlicher Bestandteil des Seminars.
Lernziele sind:
Lange Zeit war keine konsequente und systematische Umsetzung der Befunde craniomandibulärer Dysfunktion in Therapieform möglich, weil ein Gesamtkonzept fehlte. Heute weiß man, dass die Funktionen des Kauapparates vielschichtig sind und ihre Störungen eine fachübergreifende Zusammenarbeit verlangen. Die Physiotherapie gewinnt in der Beurteilung und Behandlung der craniomandibulären Dysfunktion einen zentralen Stellenwert.
1. Tag: | 14:00 - 19:00 Uhr |
2. und 3. Tag: | 09:00 - 17:15 Uhr |
4. Tag: | 09:00 - 14:00 Uhr |
1. und 2. Tag: | 09:00 - 17:15 Uhr |
3. Tag: | 09:00 - 14:00 Uhr |
Kurzbeschreibung: Der Aufbaukurs Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) richtet sind an PhysiotherapeutInnen, die bereits einen Grundkurs CMD absolviert haben.
Aufbauend auf den Basis Kurs umfassen die Inhalte u.a. die aktuelle Klassifikation der Craniomandibulären Dysfunktionen, praxistaugliche Befunddokumentation, Clinical Reasoning, Beurteilung des eigenen Befundes bzw. Patientenvideo, physiotherapeutische Einflussmöglichkeiten bei Tinnitus, orofaciale Dysfunktionen, Einordnung der Physiotherapie ins Behandlungskonzept bei CMD, CMD und Körperhaltung, Schienenversorgung sowie die Wiederholung der praktischen Techniken mit intensiver Korrektur für die sichere und korrekte Anwendung. Zu den Schwerpunkten des Kurses zählen:
1. Tag: | 14:00 - 19:00 Uhr |
2. und 3. Tag: | 09:00 - 17:15 Uhr |
Kurzbeschreibung: In diesem umfassenden Fachkurs lernen Sie die Zusammenhänge in der kraniozervikalen Region kennen sowie okulomotorische und sensomotorische Funktionen zu untersuchen und adäquat zu behandeln. Der Kurs vermittelt den Zusammenhang von Pathophysiologie und Therapieansätzen, die Auswahl und Wirkung von medikamentösen Therapien, Nahrungsmittelergänzungen, Phytotherapie und Vitaminen.
Persistierende Kopfschmerzen, Kiefergelenksprobleme und Schwindelattacken können quälend sein und den Alltag der Betroffenen erheblich einschränken. Umso wichtiger ist es, den Ursachen im Rahmen einer detaillierten Untersuchung auf den Grund zu gehen, denn davon hängt die Wahl der adäquaten Behandlungsstrategie ab. In diesem Fachkurs erwerben Sie die Kompetenzen, komplexe Funktionsstörungen in der kraniozervikalen Region mit dem Fokus auf Kopfschmerz- und Schwindel-Symptomatiken umfassend zu untersuchen und zu behandeln.
Im Fachkurs
Kurzbeschreibung: Der Kurs richtet sich an Physiotherapeut/innen sowie an alle anderen Interessierten, die sich den Herausforderungen in der Kommunikation mit Patienten, Kollegen, Angehörigen und Ärzten stellen wollen.
In dem zweitägigen Kurs erfahren Sie, wie Kommunikation den Behandlungsprozess unterstützt. Sie werden in die Lage versetzt, unterschiedliche Kommunikations- und Fragetechniken in der Interaktion mit dem Patienten einzusetzen. In praktischen Übungen lernen Sie unter anderem, wie Sie empathisch und lösungsorientiert Anamnesegespräche zur Eingrenzung von Beschwerdeursachen gestalten, wie Sie herausfordernde Gespräche mit Patienten meistern, und wie Sie eine authentische Haltung entwickeln, um als Experte, Berater und Trainer wahrgenommen und anerkannt zu werden.
Nach dem Abschluss des zweitägigen Kurses sind Sie in der Lage:
Lernen Sie:
1. Tag: | 09:00 - 17:15 Uhr |
2. Tag: | 09:00 - 14:00 Uhr |
Kurzbeschreibung: Dieser Kurs erklärt Kopfschmerzarten und Schwindelformen sowie deren Entstehungsmechanismen. Er ist geeignet, um die Zusammenhänge und Problemstellungen in den Regionen Kopf und HWS erfolgreich anzugehen. Befreiungsmanöver bei Schwindel sind enthalten!
Fast jede zehnte Person, die einen Allgemeinarzt aufsucht, klagt über Schwindelsymptome und etwa 15 Prozent brauchen einen Spezialisten. Ca. 4 % der erwachsenen Bevölkerung verspürt an 15 Tagen pro Monat oder mehr Kopfschmerzen. Die Betroffenen kommen in die physiotherapeutische Praxis und stellen häufig eine besondere Herausforderung in der Therapie dar.
Der Kurs zeigt effektive Untersuchungen und evidenzbasierte Behandlungen. Die Inhalte umfassen u.a. manuelle Techniken an Gelenken, myofaszialen Strukturen und Nerven, aktive Therapieformen, Schmerzmanagement, zu beachtende Red Flags und Grundlagen der Vestibulären Rehabilitation wie zum Beispiel Befreiungsmanöver beim gutartigen Lagerungsschwindel. Fallbeispiele von Schwindel- und Kopfschmerzpatienten veranschaulichen die Kursinhalte. Vorkenntnisse in Manueller Therapie an der Halswirbelsäule werden empfohlen. Dieser Kurs legt die Grundlagen, um die häufigsten Beschwerdebilder mit Kopfschmerz und Schwindel adäquat zu untersuchen, bewerten und behandeln.
1. Tag: | 14:00 - 19:00 Uhr |
2. und 3. Tag: | 09:00 - 17:15 Uhr |
4. Tag: | 09:00 - 14:00 Uhr |
Kurzbeschreibung: Dieser Kurs erweitert und vertieft die Kenntnisse und Therapiemöglichkeiten bei Kopfschmerz und Schwindel und baut auf den Basiskurs Symptomkomplex Kopfschmerz-Schwindel I auf.
Die Themenbereiche passen sich an aktuelle Forschungsergebnisse an und umfassen den kindlichen Kopfschmerz oder Schwindel, die Vestibuläre Migräne, Schwindel und Kopfschmerzen in Zusammenhang mit Kopf- und Nackenverletzungen, sowie grundlegende Mechanismen und Faktoren, die mit der Entstehung oder Chronifizierung von verschiedenen Krankheitsbildern verbunden sind.
Ein Schwerpunkt des Kurses liegt auf der Vestibulären Rehabilitation. Ein weiterer liegt auf der physiotherapeutischen Kompetenz im Umgang mit chronischen Kopfschmerzen. Außerdem erkunden die Teilnehmenden Anteile des cranialen und vegetativen Nervensystems sowie die Regionen BWS-, Schulter- und Schultergürtel theoretisch wie auch praktisch. Der Kurs eignet sich außerdem als Refresher für qualifizierte CCS-Therapeuten, deren letzter Kurs mehrere Jahre zurückliegt. Teilnehmende von Basic- und Expert-Course (SKS I und SKS II) erhalten das "Zertifikat Vestibulartherapeut"*.
* Ab 2023 nur in Verbindung mit einem Nachweis über eine Fortbildung in der Manuellen Therapie an der Halswirbelsäule (OW III Kurs, W3 Kurs) oder über eine mindestens gleichwertige Qualifikation (Ausbildungsinhalte während der Berufsausbildung zur Halswirbelsäule werden nicht anerkannt)
1. Tag: | 14:00 - 19:00 Uhr |
2. und 3. Tag: | 09:00 - 17:15 Uhr |
4. Tag: | 09:00 - 14:00 Uhr |